Mobile Soziale Arbeit im öffentlichen Raum

Im Rahmen einer Open Lecture des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung präsentierte am 20. April 2022 die Sucht- und Drogenkoordination Wien das aktuelle Buch "Mobile Soziale Arbeit im öffentlichen Raum".

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In Wien wird seit dem Jahr 2005 auf ein Konzept der Mobilen Sozialen Arbeit im öffentlichen Raum mit situativ reflexiver Parteilichkeit und einem starken Fokus auf multiprofessionelle Kooperationen gesetzt. In diesem Buch beleuchten Expertinnen unterschiedlicher Fachrichtungen die Entstehungsgeschichte und Besonderheiten des Wiener Modells der Mobilen Sozialen Arbeit im öffentlichen Raum sowie die Rahmenbedingungen und Herausforderungen einer modernen, wachsenden Stadt -speziell auch in Bezug auf Diversität und Menschenrechte - auf die in der täglichen Arbeit Rücksicht genommen wird. Darüber hinaus wird auch das Thema Sicherheit im öffentlichen Raum und wie es mitunter in der medial-politischen Darstellung missbraucht wird dargestellt.

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Es lasen

  • Isabella Lehner-Oberndorfer: Geschichte der Mobilen Sozialen Arbeit, Themen im gesamten Buch
  • Sonja Nara: Konzeptvorstellung Mobile Soziale Arbeit im öffentlichen Raum
  • Sonja Grabenhofer / Theresa Rinner: Warum stören uns marginalisierte Menschen im ÖR eigentlich so?
  • Karin König: Einwanderungs- und Menschenrechtsstadt Wien – Dialogprozesse, Erfolge, Herausforderungen