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COVID-Impfung und Soziale Arbeit. Solidarischer Akt? Verpflichtung? Eingriff in Freiheitsrechte?

15. Juni 2021, 18:00 | online

Open Lecture des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung

Die Covid-Impfung - wie auch viele andere Aspekte der Pandemie - stellen die Gesellschaft und nicht zuletzt auch Organisationen, Mitarbeiter*innen und Nutzer*innen Sozialer Arbeit vor eine Vielzahl an – teils neuen – Herausforderungen.

Aktuell führen u.a. Fragen zur COVID Impfung zu vielfältigen Überlegungen und Diskussionen

Während die einen die spezielle Verantwortung für Schutz und Sicherheit, vor allem vulnerabler Gruppen, betonen und die Impfung als professionelle Selbstverpflichtung und solidarischen Beitrag betonen, steht für andere die Sorge um Eingriffe in Freiheitsrechte im Vordergrund. Für ausführliche ethische Reflexionen und ein Diskurs der Abwägungen unterschiedlicher Perspektiven und Zugänge bleibt im anspruchsvollen Alltagsgeschehen oft nur wenig Zeit.

Im Rahmen der Open Lecture des Ilse Arlt Instituts, die in diesem Fall als Diskussion organisiert wird, kamen relevante Aspekte und Argumente aus unterschiedlichen Perspektiven zur Sprache.

Es diskutierten

  • Dr. Maria Katharina Moser, MTh, Direktorin der Diakonie Österreich
  • MMag. Volker Frey, Generalsekretär des Klagsverbands zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern
  • Manuela Kastner, Selbstvertreterin, Lebenshilfe Salzburg
  • Mag. (FH) Michael Hanl-Landa, Lebenshilfe Salzburg, OBDS