Haus Frida Zeitung - Caritas Haus Frida
Im Rahmen der Partizipation im Caritas Haus Frida, wurde das Projekt „Haus Frida Zeitung“ ins Leben gerufen. Die Haus Frida Zeitung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass alle Themen von den alleinerziehenden Müttern, die von Obdachlosigkeit und Gewalt betroffen waren, bestimmt werden. Sie können so herausfinden, wo ihre Interessen liegen, werden auch ermutigt ihre Ideen kundzutun sowie für ihre Meinungen einzustehen und sich selbstwirksam zu erleben. Durch den kreativen Ansatz ist es gelungen auch Frauen einzubeziehen, die sich in der deutschen Sprache (noch) nicht gut ausdrücken können. Fotos, gemalte Bilder, Zeichnungen, Texte in der Muttersprache oder gemeinsam verfasste Texte sind nur einige Beispiele dafür. Somit hat sich die Zeitung mittlerweile zu einem wichtigen Kommunikationsinstrument nicht nur unter den Bewohnerinnen, sondern auch zwischen Bewohnerinnen und Team/Leitung im Haus Frida entwickelt und fördert das Gemeinschaftsgefühl im Haus. Allen voran zielt die Partizipation in der Herausgabe der Haus Frida Zeitung darauf ab, die Selbstwirksamkeitserwartung der Nutzerinnen zu steigern.