I spy with my Artificial Eye - Connecting social blind spots online FH Linz
Mit Artificial Eye soll ein Prozess aufgesetzt werden, der ein niederschwelliges Angebot der digitalen, aufsuchenden Sozialarbeit darstellt. Die aktuelle Bildungspolitik betont, dass „kein Kind zurückbleiben“ soll. Allerdings zeigt sich, dass verschiedenste Gruppen von Menschen (im Sinne der Diversitätsdimensionen) sich immer häufiger von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen fühlen und sich dadurch auch an den allgemeinen Austausch- und Entscheidungsprozessen weniger beteiligen. Hauptziel des Projektes ist es, einen Prozess zu erarbeiten, wie und wo im digitalen Raum partizipativ Chancengerechtigkeit und Beteiligung mit den Betroffenen entwickelt werden kann.
Artificial Eye zeichnet sich durch sein aktives Herantreten an verschiedenste, oftmals benachteiligte soziale Gruppen aus und arbeitet proaktiv an der Förderung von Beteiligung, Partizipation und demokratischer Willensbildung. Als Ergebnisse des Projekts sollen Prozessbeschreibungen und -erfahrungen zur „nachgehenden und aufsuchenden“ Sozialen Arbeit im digitalen Raum zur Verfügung stehen um Gruppen von Menschen zu erreichen und beteiligen, welche aufgrund verschiedenster Umstände ausgegrenzt oder abgewertet werden und sich zurückziehen.