Gefahrengebiet Altona – MEIN VIERTEL: Jamal al-Khatib Turn- Verein für Gewalt- und Extremismusprävention
Das Projekt gibt die Ergebnisse der gemeinsamen Auseinandersetzung und Diskussion von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder, die als Aussteiger aus der jihadistischen Jugendsubkultur in Wien und Hamburg bezeichnet werden können. Die muslimischen Jugendlichen haben sich im Laufe mehrerer Jahre mehrfach getroffen und über ihre biografischen Erfahrungen ausgetauscht. Angeleitet wurde das Projekt von Professionist*innen aus dem Bereich der Sozialen Arbeit und Extremismusprävention aus Wien (Verein turn/Team Jamal al-Khatib) und Hamburg. Zielsetzung war es dabei Videos zu erstellen, die im Rahmen der Kanäle des Vereins turn (Projekt Jamal -al-Khatib) online veröffentlicht werden können, um mit den Zielgruppen des Projekts, jugendlichen Sympathisant*innen der jihadistischen bzw. islamistisch-extremistischen Szene, ins Gespräch kommen zu können. Das Projekt bewegt sich dabei im Feld der Online-Präventionsarbeit. Das Teilprojekt „Gefahrengebiet Altona – MEIN VIERTEL: Jamal al-Khatib“ basiert auf dem Diskussionsprozess zwischen den jungen Projektteilnehmern. Diese sind in alle Schritte des Projekts aktiv eingebunden (Erarbeitung der Inhalte, Filmaufnahmen in Hamburg, Veröffentlichung und Diskussion online).