Monika-Vyslouzil-Preis

Foto: neunerhaus

Der im Zweijahresrhythmus verliehene Monika-Vyslouzil-Preis ist mit 2.000,- Euro dotiert und wird an Personen, Projekte oder Organisationen verliehen, die sich im besonderen Maße für Partizipation und Selbstvertretung von Nutzer*innen Sozialer Arbeit engagieren.

Mit dem anlässlich ihrer Pensionierung gestifteten Preis sollen Engagement und Beiträge von Monika Vyslouzil zu Theorie und Praxis Sozialer Arbeit gewürdigt werden.

Preisverleihung im Rahmen des ogsaFORUM

Ausgezeichnet werden Projekte zur Förderung der Beteiligung von Nutzer*innen in der Gestaltung von Hilfeleistungen in allen Praxisfeldern Sozialer Arbeit sowie Projekte im Bereich der Sozialarbeitsforschung mit aktiver Nutzer*innenpartizipation. Der Preis will sowohl Fach- als auch breitere Öffentlichkeit für die Notwendigkeit und das Potential von Nutzer*innen-Partizipation und Selbstvertretung in allen Feldern Sozialer Arbeit sensibilisieren und zu verstärkten Anstrengungen in diesem Bereich motivieren.

Das Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten und das wissenschaftliche Online-Journal soziales_kapital stellen je 1000,- Euro zur Verfügung. Es können sowohl laufende als auch abgeschlossene Projekte eingereicht werden.

Monika-Vyslouzil-Preis 2022

Erstmals wurde der Preis im Rahmen des ogsaFORUM am 21. März 2022 an der Fachhochschule Burgenland, Campus Eisenstadt verliehen. Der Monika-Vyslouzil-Preis 2022 ging an den neunerhaus Peer Campus.

Eingereichte Projekte